Die Betriebsleitung weiß, wie wichtig das ordnungsgemäße Auffangen und der richtige Umgang mit Staub im täglichen Betrieb ist. Die kontinuierliche Überwachung und Analyse von Entstaubungsanlagen kann dazu beitragen, die Effizienz zu verbessern, unerwartete Ausfallzeiten zu reduzieren, die Anforderungen an die Berichterstattung zu erfüllen und die Betriebskosten zu senken. Die Realisierung dieser Vorteile war noch nie so wichtig wie heute, da viele Hersteller mit Arbeitskräftemangel, Lieferengpässen und anderen Problemen zu kämpfen haben, die auf die Pandemie zurückzuführen sind.
Durch die Erweiterung von Entstaubungsanlagen mit vernetzten Überwachungsfunktionen können Betriebsleiter die Leistung der Anlagen proaktiv überwachen und gleichzeitig aktuelle Personalprobleme angehen. Ein vernetzter Überwachungsdienst bietet den Teams sowohl aus der Ferne als auch vom Büro aus Zugang zu Echtzeitdaten, Benachrichtigungen und Berichten über die Leistung der Filteranlage. So kann sichergestellt werden, dass die Teams stets über die Staubfilteraktivitäten und den Wartungsbedarf ihrer Anlage informiert sind. Die folgenden Daten aus einer Branchenumfrage und Geschäftsbeispiele veranschaulichen die Vorteile und den Wert der Gesamtbetriebskosten, die ein vernetzter Filtrationsüberwachungsdienst den Betriebsleitungsteams bieten kann.
Erkenntnisse aus der Umfrage
Im Jahr 2020 führte Donaldson eine Umfrage unter US-Ingenieuren, Fachleuten für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (Environmental, Health and Safety, EHS) und Wartungsmanagern durch, die für den Betrieb, die Wartung, die Sicherheit und die Umweltstandards im Zusammenhang mit der Entstaubung verantwortlich sind oder sich damit auskennen. Die Umfrage ergab, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, Probleme mit ihren Entstaubungsanlagen zu erkennen und effizient zu beheben.
30 % der Befragten gaben an, dass sie die Daten von Staubabscheidern durch manuelle Aufzeichnung erfassen, 7 % gaben an, cloudbasierte Internetdienste zu nutzen, und 5 % gaben zu, überhaupt keine Daten zu erfassen.
Ein erheblicher Prozentsatz der Befragten verpasst die Möglichkeit, wichtige Erkenntnisse aus ihren Staubabscheidern zu gewinnen, entweder weil sie keine Echtzeitdaten und -warnungen erhalten (32 %) oder weil sie nicht wissen, wie sie die gesammelten Daten interpretieren sollen (40 %).
Insgesamt gaben 60 % aller Befragten an, dass ihr Staubabscheider mindestens einmal pro Jahr ausfällt; bei 14 % sogar mindestens einmal pro Monat. Darüber hinaus berichteten 49 % aller Befragten, dass sie aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses eine ganze Produktionsstrecke stilllegen mussten.
Die Ergebnisse zeigen, dass mehr Betriebsleitungsteams die Einführung eines Filtrationsüberwachungsdienstes in Erwägung ziehen sollten, der Schulungen und laufende Kundenbetreuung umfasst. Mehr als die Hälfte (56 %) der Befragten sieht die Staubabscheidung für ihre Prozesse als entscheidend an, und die Hälfte der Befragten wünscht sich eine bessere Aufklärung über die Staubabscheidung.